Twitter war schon nicht meine Welt, „X“ wurde es erst recht nicht
Vor etwa zehn Jahren war ich der Auffassung, auch „twittern“ zu müssen.
Schon bald erkannte ich, dass die Welt der Kurzmitteilungen überhaupt nicht mein Ding war. Immer wieder habe ich krampfhaft Anlauf genommen, meine Blogbeiträge per Twitter zu verbreiten. Es war ein insgesamt sinnloses Unterfangen. Ich kam auch mit dem 140-Zeichen-Limit nie wirklich zurecht.
Die Übernahme des Mikroblogging-Dienstes durch Elon Musk, aus Twitter wurde X, die Veränderung des Geschäftsmodells, die Nähe von Musk zu Donald Trump, die Wiederzulassung dieses gefährlichen Polit-Clowns exakt auf dem Netzwerk, dass ihn zuvor für einige Jahre aufgrund von Beleidigungen und nachgewiesenen Falschbehauptungen ausgesperrt hat, die Vorstellung, dass die Vereinigten Staaten ab dem nächsten Jahr vom „Real Donald Trump“ und seinem Minister „Elon Musk“ regiert werden könnten, all das hat mich am Ende dazu bewogen, diese Plattform endgültig zu verlassen.
Aktiv war ich dort seit der Übernahme des Dienstes durch Elon Musk ohnehin nicht mehr.
So sieht im übrigen die finale Maske kurz vor der Deaktivierung aus:
Es ist wirklich ein gutes Gefühl, dieser „Müllhalde“ millionenfacher Hassablagerungen, ebenso vieler Fehlinformationen und einfacher Botschaften zu komplexen Themen endgültig Adieu zu sagen.
Finito!
Und einen „Tesla“ kaufe ich mir aus Prinzip auch nicht!
Sorry, fXck you, Elon!
Doch, wie gehe ich mittel- bis langfristig mit dem Angebot von Mark Zuckerberg’s Meta um?
Eigentlich behagt mir Facebook auch nicht so recht.