Bodensee: Kurzurlaub im September 2012

Bodensee

Meersburg – Konstanz – Friedrichshafen –  Salem – Pfahlbauten in Unteruhldingen – Überlingen – Bregenz

Reisezeit: September 2012



Die Bodenseeregion ist neben der Ostseeküste eine meiner Lieblingsregionen in Deutschland. Im Jahre 2012 haben wir dort vier Tage verbracht, also ein verlängertes Wochenende.

Unser Quartier lag am oberen Rand von Meersburg. Leider hatte ich bei der Ortsauswahl die Topografie gänzlich außer Acht gelassen. Das hat sich dann bei der Nutzung der Fahrräder zumindest für mich böse gerächt. Meine Frau ist bekanntlich deutlich fitter als ich.

Bodenseetherme

Der Ankunftstag war etwas trübe, zum Radfahren aber durchaus geeignet. Ab nach Konstanz zur Therme, ein traumhaft gelegenes Erlebnisbad mit Saunabereich auf dem Dach und Weitblick über den See. Das ist wirklich Wellness, wir mussten allerdings mit den Rädern noch heimfahren. Und die Fähre macht eben leider nur im Hafen halt und nicht oben am Berg.

Zeppelin-Museum Friedrichshafen

Der zweite Tag gehört dem Zeppelin-Museum in Friedrichshafen, das man sich gerne auch ein zweites Mal anschaut. Diese exquisite Art von Luftfahrt hatte schon etwas. Einige neue Zeppeline sind über dem Bodensee noch heute unterwegs. Irgendwie haben mich die Bilder an die frühen Plattencover der britischen Band „Led Zeppelin“ erinnert.

Affenberg Salem

Am Nachmittag geht es dann zum Affenberg nach Salem. Natürlich erwerben wir Futter, damit wir die vielen Äffchen, immer schön mit ausgestrecktem Arm, füttern können. Der Sicherheitsabstand zum Affen muss auch hier gewahrt bleiben! Auch einige Störche nisten am Affenberg.

Pfahlbauten Unteruhldingen

Unser dritter Tag wartet mit bestem Wetter auf. An einem extrem schönen Spätsommertag unternehmen wir unseren Ausflug zu den Pfahlbauten in Unteruhldingen. Die Radtour selbst hat durchaus Spaß gemacht. Die Weiterfahrt nach Überlingen mit Einkehr in die Eisdiele (zur Belohnung) und die Rückkehr nach Meersburg (mit kleinen Pausen) entwickelte sich für mich durchaus zu einer nicht ganz anspruchslosen Tour. Ein Glück, dass sich im nachhinein alles etwas verklärt. Und der Duft von halbvergorenem Obst am Wegesrand außerhalb der Ortschaften geht mir nicht mehr aus der Nase.

Am letzten Tag verbrachten wir dann noch einige Stunden im benachbarten Bregenz mit obligatorischer Besichtigung der Seebühne und kurzem Stadtspaziergang.

Eine Zweitwohnung am Bodensee wäre schon toll. Also einfach weiter träumen!



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