Bamberg
Datum: 26.02.2019
Habe einige Tage frei, das Wetter ist frühlinghaft schön, meine Auto neu, also wage ich einen Ausflug in die nähere Umgebung. Als Ziel habe ich mir Bamberg ausgesucht. Die vorgesehene Route soll mich auf der B 22 via Ebrach in das wunderschöne Bamberg führen. Einen ersten Fotostopp mache ich bei Rimbach, nur wenige Kilometer von Volkach am Main gelegen.
Rimbach – ein kurzer Halt in der Nähe von Volkach
In Bamberg komme ich kurz nach 11:00 an. Ich parke im Bereich Hainstraße. Dort kann man vier Stunden lang kostenfrei parken. In 10 bis 15 Minuten – je nach Schritttempo – gelangt man in die Innenstadt. Vorbei geht es an wunderbar herausgeputzten Villen zu rechter Hand, zu linker Hand der Stadtwald.
Das Mittagessen nehme ich im Schlenkerla zu mir. Neben der Bierhaxe gönne ich mir das leichte „Märzen“. Hier ist der geringste Alkoholgehalt angegeben. Etwas verwunderlich ist es schon, dass Bier und Haxe nur etwa zwei Minuten nach der Bestellung serviert werden.
Geschmacklich gibt es nichts zu beantstanden. Ein gewisser Unterhaltungswert über die Nebentische hinweg ist auch gegeben. Unwahrscheinlich viele Bamberger und Touristen aus der nahen Umgebung – der Dialekt sagt manches aus – debattieren über die verschiedenen Karnevalssendungen im Fernsehen, die ich mir grundsätzlich nicht anschaue.
Gestärkt geht es auf den Domberg und dann in einigen Schleifen zurück in die Stadt. Kurz vor 15:00 bin ich wieder am Auto. Jede Menge Erinnerungen gehen mir durch den Kopf. Eine lediglich zweimonatige Tätigkeit in einem dortigen Architekturbüro, bevor es mich dann 1988 zur Bayerischen Staatsbauverwaltung verschlagen hat.
Wie hätte sich mein bzw. unser Leben entwickelt, wenn ich in dieser wunderbaren fränkischen Stadt – beruflich bedingt – geblieben wäre?