Roger Waters
Datum: 21.09.2024
Vor einiger Zeit habe ich die Lockdown Sessions des launigen Briten besprochen. Man kann von dem Typen halten, was man will. Seine politische Haltung ist durchaus fragwürdig. Aber dieses Album ist wirklich sehr gelungen, fängt es die besondere Atmosphäre der Pandemie perfekt ein.
Die minimalistische Instrumentierung rückt Waters‘ unverwechselbare Stimme und die emotionalen Tiefen seiner Texte in den Vordergrund.
Songs wie „Mother“ und „Two Suns in the Sunset“ gewinnen durch diese reduzierten Arrangements eine neue, fragile Intensität. Ein ruhiges, aber dennoch eindrucksvolles Werk für Fans des streitbaren Musikers und von Pink Floyd.