Rügen 2021 – 6. Tag
Die heutigen Wetteraussichten sind ebenfalls eher bescheiden. Über Sassnitz braut sich wohl etwas zusammen. Wir fahren der Sonne entgegen und sollen Glück haben.
Gedanken | Texte | Bilder
Reiseberichte mag vielleicht bei dem einen oder anderen Beitrag etwas hochtrabend klingen. Während des Urlaubs führe ich in den letzten Jahren regelmäßig Tagebuch, um mich später besser erinnern zu können. Bei älteren, länger zurückliegenden Reisen bemühe ich mein Erinnerungsvermögen nach Kräften.
Die heutigen Wetteraussichten sind ebenfalls eher bescheiden. Über Sassnitz braut sich wohl etwas zusammen. Wir fahren der Sonne entgegen und sollen Glück haben.
Auch die heutigen Wetteraussichten sind nicht prickelnd.. Wir fahren nach Mukran, stellen dort unser Auto ab und starten in Richtung Prora, einem Ortsteil von Binz.
Wir brechen gegen 10:00 mit dem Auto Richtung Putbus auf. Es sind nur knapp 30 Kilometer bis Putbus, aber der Verkehr fließt sehr langsam.
Die Wetterprognose für den heutigen Dienstag ist ausgesprochen schlecht. Am Morgen, noch im Bett liegend, höre ich den Regen herunterprasseln.
Der Akku meines E-Bikes ist voll aufgeladen, Uschi fährt noch ohne elektrische Unterstützung. Im Gegensatz zu mir ist sie allerdings topfit. Davon darf ich mich im Laufe der insgesamt rund 30 Kilometer Fahrstrecke nicht nur einmal überzeugen.
Wir starten von daheim um kurz nach 9:00. Die Fahrt in Richtung Berlin verläuft zunächst reibungslos. Der Reiseverkehr spielt sich weniger in unserer Richtung, sondern mehr in der Gegenrichtung ab.
Der eintägige Ausflug nach Erfurt anlässlich der BUGA2021 war relativ kurzfristig geplant. Für mich war es seit vielen Monaten der erste „Ausritt“. Die Pandemie hat meine Unternehmungslust jäh ausgebremst.
Mit den Jahren verklärt sich der Blick zurück. Vielleicht gibt es Ausnahmen?
Im Jahr 1997 hatten wir unser Haus in Kürnach bezogen. Nach dem Einzug gab es noch einiges zu tun. Im Mai 1998 planten wir eine gute Woche Urlaub am Gardasee mit Quartier in Sirmione.
Belohnt wird der Ausflug mit einem sensationellen Aufstieg zum Melo-See, man kann aber noch weiter wandern. Die Landschaft ist überwiegend felsig, einige Bereiche noch baumbestanden.